Der am häufigsten verwendete Schutz vor Korrosion sind Beschichtungssysteme: Sie finden in allen Bereichen ihre Anwendung: von A wie Airless bis Z wie Zwischenbeschichtung. Dabei besteht generell der Anspruch einer höheren Lebensdauer und Werterhaltung.

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Farbbeständigkeit

Der Begriff Farbbeständigkeit ist in DIN EN ISO 4618 ist wie folgt definiert: Grad der Dauerhaftigkeit einer Farbe. Die Farbbeständigkeit ist von der Wahl der eingesetzten Rohstoffe abhängig.

Farbtöne

Die große Vielfalt der Farbtöne verlangt nach Ordnungssystemen. Farben von Beschichtungsstoffen für den Korrosionsschutz werden z. B. im Farbtonregister des RAL eindeutig festgelegt. Architekten nutzen im Stahlbau häufig das NCS-Farbensystem. Die Farbtonkarte der Deutschen Bahn enthält eisenglimmerhaltige Farbtöne und dient im Bereich der Deutschen Bahn und des gesamten Verkehrswesens zur Auswahl der entsprechenden Farben.

Fertigungsbeschichtung

Fertigungsbeschichtungsstoffe werden dünnschichtig auf frisch gestrahltem Stahl aufgetragen, um Stahlbauten bei Herstellung, Transport, Montage und Lagerung zeitlich begrenzt vor Korrosion zu schützen. Nachfolgend wird die Fertigungsbeschichtung mit dem endgültigen Beschichtungssystem überschichtet.

Filmbildung

Ist der Übergang eines aufgetragenen Beschichtungsstoffs vom flüssigen in den festen Zustand. Dies kann durch physikalische Trocknung (verdunsten des Lösemittel bzw. Wasser) und /oder über eine chemische Reaktion von 2K-Beschichtungsstoffen (Härtung), erfolgen.

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